Selbstrespekt

Selbstrespekt wächst idealerweise mit zunehmender Lebenserfahrung und Selbsterkenntnis. Um aber möglichst stark davon profitieren zu können, den eigenen Standort und die Richtung bestimmen zu können, braucht es in regelmäßigen Abständen eine Selbstreflektion.

Sie haben es in der Hand

Eines der wichtigsten mentalen Werkzeuge für persönliches Wachstum ist die Selbstreflexion. Denn nur, wer über sich selbst nachdenkt, kann Verhaltensweisen erkennen, die einen vorantreiben aber auch solche, die einen vom Kurs abbringen. Die Macht der Selbstreflexion wird oft unterschätzt. Dabei kann das Nachdenken und Überdenken enorm erhellend sein. Nicht nur wegen der zahlreichen Vorteile und Erkenntnisse, die man dabei gewinnt. Reflexion ist eine zwingende Voraussetzung für Glück und Erfolg im Leben. Schließlich kann niemand außer Ihnen selbst so tief in Sie hinein sehen.

The big five

Wie aber stellt man sich selbst die richtigen Fragen? Auf der persönlichen Ebene kann man zum Beispiel den Respekt für sich selbst reflektieren. Am einfachsten geht dies mit der „Hand-Formel“, einem Kniff, der gewährleistet, dass alle wesentlichen Aspekte berücksichtigt bleiben.

  1. Dabei steht der Daumen für das Denken. Was habe ich dazu gelernt? Wo kann ich dieses Wissen noch anwenden? Was resultiert aus dem Dazugelernten? Bleibe ich den ausgesuchten Mitteln und Wegen treu? Muss ich meine Ziele überdenken?
  2. Der Zeigefinger steht für die Zielerreichung. Welche Ziele habe ich mir gesetzt? Wie nah bin ich bereits meinen Zielen gekommen? Was muss ich als nächstes tun, um bestimmten Zielen näher zu kommen?
  3. Das „M“ in Mittelfinger ist das Synonym für Mentalität. Wie habe ich mich gefühlt? Was hat dieses Gefühl hervorgerufen? In wessen Nähe habe ich mich wohl gefühlt? Und bei wem weniger?
  4. Der Ringfinger fragt danach, wo ich Ratgeber war. Wie und wo habe ich anderen geholfen? Wurde dieser Rat wertgeschätzt? Wo habe ich mich ungefragt eingemischt?
  5. Während der Kleinfinger für den Körper steht. Was habe ich für meinen Körper getan? Habe ich mich ausreichend bewegt? Was habe ich gegessen und getrunken? Habe ich für ausreichend Schlaf gesorgt?

Eine erfolgreiche Selbstreflexion funktioniert jedoch nur, wenn wir dabei konstruktiv mit uns umgehen. Also positiv denken und auch eine grundsätzlich positive Sicht auf das eigene Leben etablieren. Dabei geht es nicht darum, eine rosarote Brille aufzusetzen und Pleiten, Pech und Pannen auszublenden. Erst in der Gesamtbetrachtung können wir das Potenzial entfalten uns kontinuierlich verbessern. Fragen Sie also daher nicht nur nach dem WARUM sondern vielmehr auch nach dem WOZU!

Aber: Glauben Sie nicht alles, was Sie denken! – Natürlich können wir uns auch mal täuschen. Um keinem Wahrnehmungsfehler zu erliegen, sollten Sie das reflektierte Selbstbild hin und wieder mit einem Fremdbild abgleichen. Erst durch das Feedback objektiviert sich der Blick.

Möchten Sie für ein objektives Bild von sich einen unbeteiligten, neutralen Feedback-Geber haben? Sie wollen aber keinen zweiten subjektiven Eindruck, der eher verunsichert? – Ich biete Ihnen ein neutrales und objektives Feedback auf Grund erprobter wissenschaftlich fundierter Analysetools. Melden Sie sich am besten direkt und wir vereinbaren einen ersten unverbindlichen Termin!