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Für Menschen mit einem hoch ausgeprägten Ruhemotiv ist es wichtig, Stresssituationen zu vermeiden. Deshalb sind sie vorausschauend, planend und verhalten sich eher vorsichtig, Unbekanntes wird bestmöglich vermieden. Da sie Veränderungen schneller als Risiken denn als Chancen wahrnehmen, kann Angst einen zentralen Platz in ihrem Leben haben. Menschen mit einem hohen Ruhemotiv empfinden körperliche Schmerzen eher als einen Besorgnis erregenden Zustand. Allgemeinen sind sie stärker besorgt um ihren Gesundheitszustand.
Menschen mit einem geringen Ruhemotiv besitzen eine hohe Stresstoleranz. Als „Entdecker“ und Abenteuer suchen sie eher den Nervenkitzel. Sich selbst nehmen sich als mutig, robust und risikofreudig an. Selten empfinden sie Angst oder Panik. Der Umgang mit Schmerzen ist für sie relativ unproblematisch, dazugehörig. Stress kann einige zu besonderen Höchstleistungen motivieren. Bei einem extrem niedriger Bedürfnisausprägung nach Ruhe kann sich „Tollkühnheit“ und Übermut auf der Suche nach dem nächsten Kick einstellen.
Menschen mit diesem hohen Bedürfnis nach körperlicher Aktivität wollen einen, im wahrsten Wort-Sinn, bewegten Lebensstil führen. Regelmäßig Sport zu treiben bedeutet für sie Lebensqualität. Ein Mangel daran kann sie schnell unleidlich werden lassen. Ihre körperliche Leistungsfähigkeit ist ihnen wichtig. Dabei steht die Aktivität an sich im Vordergrund, und nicht Konkurrenz und Perfektion. Alternativ macht sie auch körperliche Arbeit (zum Beispiel im Garten) zufrieden. Entsprechend haben viele von ihnen einen athletischen Körperbau.
Menschen mit gering ausgeprägtem Motiv der körperlichen Aktivität könnte man als “Couch-Potatoes” bezeichnen. Sie bevorzugen im Wesentlichen einen möglichst bewegungsarmen, mitunter „faulen“ Lebensstil. Ausdauer und Durchhaltevermögen sind ihnen weniger wichtig. Bequemlichkeit läuft diesen beiden den Rang ab.
Für ein starkes Bedürfnis Essen stellt Nahrungsaufnahme nicht nur eine biologische Notwendigkeit dar. Es hat für sie auch eine andere, übergeordnete Bedeutungen. Essen verbinden sie vor allem auch mit Genuss. Deshalb dreht sich bei ihnen Vieles um das Thema Essen. So kann zum Beispiel der Tagesablauf, die Wochenendgestaltung oder auch ein Reisezwischenstopp stark darauf ausgerichtet sein. Gerne probieren sie Neues aus. Grundsätzlich bevorzugen sie hohe Qualität. Nicht zwingend müssen sie mehr essen oder dicker sein.
Menschen mit niedrigem Essensmotiv sind in Bezug auf ihre Speisen eher weniger wählerisch. Nicht selten arbeiten sie neben dem Essen einfach weiter, fahren Auto oder sehen fern, wenn sie in ihre Beschäftigung vertieft sind. Essen ist für sie Mittel zum Zweck, dient der Nahrungsaufnahme, ist Nebensache. Das natürliche Gefühl von Hunger kann sie sogar stören, da sie lieber ihre Zeit für anderes als Nahrungsaufnahme nutzen würden.
Eros umfasst romantische Liebe und Sex ebenso wie auch den Wunsch nach sinnlichem Erleben, zum Beispiel von Kunst und Musik. Menschen mit einem stark ausgeprägten Bedürfnis „Eros“ haben lebhafte sexuelle Fantasien. Sie verbringen gerne und viel Zeit damit, sich für das andere Geschlecht attraktiv zu machen. Andere aufgrund ihrer physischen Attraktivität zu bewerten kann ihr Blickwinkel auf andere Menschen sein.
Menschen mit gering ausgeprägtem Erosmotiv hingegen pflegen einen eher asketischen Lebensstil. Sie denken weniger an Sex und sehnen sich seltener danach. Auch das Design von Produkten oder Kunst und „schöne“ Dinge bedeuten ihnen eher weniger. Oft übersehen sie es deshalb auch.
In Deutschland existiert auch eine so genannte „Business-Version“ des ReissMotivationProfile®. Hier sind die Fragen zur Sexualität, die das Erosmotiv definieren, durch Fragen zur Schönheit ersetzt worden. Diese sind jedoch testtheoretisch nicht validiert. Je nach Kontext kann dies die bessere Wahl sein. Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf. Ich unterstütze Sie selbstverständlich gerne in ihrer Entscheidungsfindung.
Menschen mit einem hohen Lebensmotiv Rache genießen es, sich mit anderen zu messen. Wettkampf treibt sie zu Höchstleistungen an. Ihnen ist wichtig, nicht vor Konflikten Angriffen wegzulaufen. Sie lieben Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenzkampf. Sich so mit anderen zu messen ist für sie eine gewaltfreie Möglichkeit, sich bei jemandem zu revanchieren, “Rache” oder Vergeltung zu üben.
Menschen mit einem großen Harmoniebedürfnis haben ein niedriges Lebensmotiv Rache. Sie sind Meister der Konfliktvermeidung oder sogar -schlichtung. Harmonie, Vermittlung und Kompromissfindung hat für sie Vorrang vor dem Austragen einer Meinungsverschiedenheit. Sie vergeben anderen schnell und messen oder vergleichen sich nicht gerne mit anderen. Möglicherweise machen sie sehr große Zugeständnisse von ihrer Seite, um eine Eskalation eines Konfliktes zu verhindern.
Menschen mit hohem Lebensmotiv „Status“ wollen mehr haben oder mehr können als andere. Und vor allem wollen sie dafür respektiert werden. Dabei kann Status sowohl materiell als auch immateriell empfunden und ausgelebt werden. Immaterieller Status kann z.B. Stolz auf Fähigkeiten, Titel oder Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Organisation sein. Materiellen „Statusmenschen“ dagegen sind Designer-Produkte, teure Autos, ausgefallene Urlaube, edle Dinge und ähnliches besonders wichtig.
Bescheidene Menschen haben ein gering ausgeprägtes Statusmotiv. Sie legen keinen Wert auf Titel oder Statussymbole. Sie wollen auf Grund Ihrer Person und nicht wegen ihres Geldes respektiert werden. Elitäres Verhalten können sie nicht nachvollziehen und verurteilen es. Weil es ihnen nicht wichtig kann es dazu führen, dass sie weniger auf ihr eigenes Auftreten und Äußeres achten.
Diese Menschen sind „Familienmenschen“ und wünschen sich häufig Kinder. Gerne stellen sie die Bedürfnisse ihrer Kinder über die eigenen. Sie mögen das Gefühl, gebraucht zu werden. Wie in dem Begriff „Fürsorge“ schon enthalten – beschäftigen und sorgen sie sich häufig gedanklich mit ihrer Familie. Von anderen werden sie häufig als Helikoptereltern wahrgenommen.
Seltener ist der Kinderwunsch bei Menschen mit gering ausgeprägtem Lebensmotiv „Familie“. Bindung empfinden sie schneller als andere als einengend. Wenn sie Kinder haben, bedeutet dies nicht, dass sie diese nicht lieben. Sie behandeln sie nur ehr partnerschaftlich als fürsorglich. Sie lassen sie einfach an deutlich längerer „Leine“.
Menschen mit einer hohen Bedürfnisausprägung im Lebensmotiv „Beziehung“ möchten gerne mit anderen zusammen zu sein. Die meisten sind Mitglied in verschiedensten Gruppen, Vereinen und Organisationen. Ihre Sozialkompetenz ist in der Regel hoch. Sie sind freundlich, umgänglich und extrovertiert. Allein zu sein hingegen bereitet ihnen eher Schwierigkeiten. Dadurch kann es ichnen passieren dass andere sie als aufdringlich und Raum einnehmend empfinden.
Menschen mit sehr niedrig ausgeprägtem Beziehungsmotiv sind dagegen eher Einzelgänger, Introvertierte. Sie brauchen zum Entspannen Ruhe und Einsamkeit. In Gesellschaft, besonders in der von Fremden, fühlen sie sich schnell unwohl und suchen Rückzugsmöglichkeiten. Kraft schöpfen sie aus ihrer Privatsphäre. Erzwungene Kontakte oder viel Small Talk frustriert sie schnell. Oft können sie dadurch auf andere arrogant wirken.
Zum Wohle der Menschheit beizutragen ist Menschen mit einem starken Wunsch nach Idealismus ein Bedürfnis. So treten sie beispielsweise gemeinnützigen Organisationen bei, unterstützen humanitäre Interessen oder spenden Geld für gute Zwecke. Sie sind oft selbstlos und nehmen Anteil am Schicksal anderer. Sie möchten ihren Beitrag dazu leisten, dass die Welt ein besserer Ort wird. Andere sehen in ihnen nicht selten „naive Weltverbesserer“ und „unrealistische Träumer“.
Menschen mit einem gering ausgeprägtem Motiv Idealismus handeln dagegen eher pragmatisch. Ihre Blickweise ist eher weltlich und realistisch. Gesellschaftliche Tendenzen und Entwicklungen finden weniger ihre Aufmerksamkeit. Sie sind überzeugt, dass Ungerechtigkeit einfach zum Leben dazugehört. „Die Welt ist, wie sie ist“ lautet zum Beispiel ihr Credo.
Menschen mit einem ausgeprägten Lebensmotiv „Ehre“ legen viel Wert darauf, „Charakter“ zu besitzen, zu zeigen und moralisch und prinzipientreu zu handeln. Sie sehen sich selber als ehrlich und aufrichtig. Ihr Hauptaugenmerk liegt, häufig mit hoher Selbstdisziplin, auf der Erfüllung ihrer Pflichten. Regeln und die Orientierung daran ist ihnen sehr wichtig.
Ein Mensch mit gering ausgeprägtem Ehremotiv handelt dagegen eher ziel- und zweckorientiert. Er schaut häufiger darauf, welchen persönlichen Nutzen er wirklich aus etwas ziehen kann. Seine große Stärke liegt im Hinterfragen von Standards, Regeln und Absprachen. Gut zu dieser Ausprägung passt Konrad Adenauers Haltung: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Menschen mit einem niedrigen Lebensmotiv „Ehre“ besitzen durchaus auch Ehrgefühl – jedoch ist der Inhalt ihrer Moral- und Ehrvorstellungen recht flexibel.
Menschen mit einem hohen Bedürfnis nach „Sparen“ mögen es nicht, Dinge zu entsorgen, selbst wenn sie im Moment nutzlos erscheinen. Sparsamkeit und auch sammeln ist purer Selbstzweck. Sie pflegen, was sie besitzen, und versuchen, die Funktionalität ihrer Besitztümer so lange wie möglich zu erhalten. Unnötige Ausgaben vermeiden sie tunlichst. Häufig haben sie den inneren Wunsch, komplette Sammlungen aufzubauen.
Großzügigkeit und Freizügigkeit bilden die andere Seite dieses Lebensmotivs. Menschen mit einem geringen Wunsch nach „Sparen“ trennen sich eher von Dinge. Sie haben eine niedrige Hemmschwelle für Ausgaben. Meist kümmern sie sich weniger um ihren Besitz, pflegen ihn wenig bis gar nicht und neigen zu Verschwendung.
Menschen mit einem stark ausgeprägten Ordnungsbedürfnis lieben standardisierte Prozesse und eine gute Organisation. Routinierten Abläufen können sie sehr gut folgen. Sie machen gerne Pläne, Agenden und entwickeln rote Fäden. sich von ihnen lösen gelingt am ihnen am besten wenn sie unmittelbar durch einen neuen Plan ersetzt werden.
Menschen mit einem gering ausgeprägten Ordnungsmotiv legen viel Wert auf Spontanität und Flexibilität. Vorgegebene Abläufe empfindet er als beengend. Deshalb weicht hält er sich nur mit Mühe daran. Lieber weicht er von ihnen ab. Planung betriebt er oft nur in sehr geringem Maß. Dafür lebt er seine Improvisationsstärke aus. Menschen mit einem geringen Bedürfnis nach Ordnung halten sich lieber Optionen offen und agieren häufig „der Nase nach“. Eine hohe Detailorientierung empfinden sie eher als störend und unkreativ.
Für Menschen mit einem stark ausgeprägten Neugiermotiv muss Gelerntes keinen unmittelbaren Nutzen haben. Es äußert sich vor allem in intellektuellen Bedürfnissen wie Lesen, Schreiben, Nachdenken oder Reflektieren. Sie sind wissbegierig und sind stark engagiert, die Wahrheit herauszufinden. Routineaufgaben langweilen sie eher. Diese Motivausprägung ist unabhängig von der Intelligenz.
Menschen mit einem schwach ausgeprägten Neugiermotiv sind ausgesprochen praktisch veranlagt. Sie folgen dem Motto „Just do it“ oder „Taten statt Worte“. Für sie müssen Ideen einen unmittelbaren Nutzen haben, damit ihr Interesse geweckt wird. Von ihnen zu verlangen, sich eingehend mit einem abstrakten Thema zu beschäftigen, kostet sie das viel Energie und Anstrengung.
Menschen mit starken Bedürfnis nach „Anerkennung“ streben nach einem hohem Selbstwert. Gewöhnlich haben sie wenig Selbstvertrauen. Ihr Selbstbild basiert auf der Rückmeldung anderer. Da sie dazu neigen, Kritik persönlich zu nehmen, versuchen sie Situationen zu meiden, in denen sie negativ bewertet werden könnten. Auffällig ist ihr Streben nach Perfektion. Durch ihre Unsicherheit tendieren dazu, in sozialen Situationen sehr aufgeregt zu sein. Wenn andere hinter ihnen stehen und sie bestätigen fühlen sich gut und sicher.
Menschen mit niedriger Ausprägung im Lebensmotiv „Anerkennung“ sind sehr selbstsicher. Sie sehen ihre Fehler häufig als Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen. Kritik anzunehmen und gut damit umzugehen fällt ihnen deutlich leichter. Rückschläge überwinden sie schnell. Sie gehen viel häufiger das „Risiko“ einen Fehler zu machen.
Menschen mit hoher Unabhängigkeitsausprägung verlassen sich nur ungern auf andere. Sie wollen nicht so gern Hilfe oder Geschenke annehmen, denn das bereitet ihnen emotionale Schuldgefühle. Sie versuchen, möglichst autonom zu leben. Sie haben ein starkes persönliches Freiheitsbedürfnis und pflegen die eigene Individualität.
Ist das Lebensmotiv „Unabhängigkeit“ eines Menschen schwach ausgeprägt, agiert er stark auf der Basis von Vertrauen. Wechselseitige Beziehungen sind ihm wichtig und er ist stark konsensorientiert. Allein auf sich gestellt zu sein, gefällt ihm nicht. Er legt mehr Wert auf Gemeinschaft. Gerne teilt er auch private und persönliche Erfahrungen mit anderen. Team- und Gruppenerlebnisse motivieren ihn.
Menschen mit einem stark ausgeprägten Machtmotiv suchen gerne die Herausforderung. Ihr Ehrgeiz treibt Sie an, exzellente Leistungen zu erbringen. Sie mögen es andere Menschen zu führen, Kontrolle und Verantwortung zu übernehmen. Menschen mit einem hoch ausgeprägten Machtmotiv setzen sich stark für Ihre Überzeugungen ein.
Menschen mit einem niedrigen Machtmotiv „Macht“ verspüren kein Bedürfnis, andere zu führen. Lieber agieren sie im Hintergrund. Sie arbeiten gerne unter Anleitung und mögen es nicht die alleinige Entscheidungsgewalt zu haben. Ihren Willen durchsetzen zu wollen ist bei ihnen selten. Sie ziehen ihre Befriedigung aus Dienstleistungen, fordern weniger als andere und sind häufig sehr serviceorientiert.
Menschen mit einer hohen Ausprägung in diesem Kompetenzfeld wirken wortgenau, sprachverliebt und ausdrucksstark. Sie sprechen andere durch ihre Formulierungskunst, die Bildhaftigkeit der Sprache, ihren stimmlichen Klang sowie ihren virtuosen Umgang mit allem Buchstäblichen an.
© Text mit freundlicher Genehmigung der Bornhäußer & Friends GmbH, Berlin
Menschen mit einer starken Ausprägung in diesem Bereich wirken vorbereitet, bedacht und überlegt. Sie überzeugen durch Gründlichkeit, Klarheit, logische Strukturen und Nachvollziehbarkeit sowie die Fähigkeit, Themen auf der inhaltlichen Ebene voranzutreiben.
© Text mit freundlicher Genehmigung der Bornhäußer & Friends GmbH, Berlin
Diese Menschen wirken in erster Linie durch ihr Auftreten, ihre Darstellungsfähigkeit und ihre äußerlich sichtbare persönliche Inszenierung. Sie vermögen es, mit dem ganzen Körper zu sprechen und ihren Absichten auch ihne viele Worte wirkungsvoll Ausdruck zu verleihen.
© Text mit freundlicher Genehmigung der Bornhäußer & Friends GmbH, Berlin
Menschen mit einer starken Ausprägung in diesem Bereich wirken empfindsam, einfühlsam und achtsam. Sie gewinnen andere Menschen durch Rücksicht, Hingabe und Zuversicht. So schaffen sie über Sympathie und Vertrauen eine Atmosphäre des Wohlfühlens.
© Text mit freundlicher Genehmigung der Bornhäußer & Friends GmbH, Berlin