Beziehungskrise?

Wie steht esum Ihre Beziehung? Weiterentwicklungen gehören für Sie schon seit Jahren zum Arbeitsalltag. Jedoch hybride Arbeitsformen wurden mit einem Schlag erforderlich. Führen aus der Distanz wurde Ihnen ohne Vorwarnung abgefordert. – Welche Vorteile bietet diese Arbeitsform und welche Voraussetzungen garantieren, dass diese gut funktioniert?

Reine Präsenzkultur hat ausgedient. Deshalb wird eine Analyse der individuellen Unternehmenskultur erforderlich. Wie und was können und müssen Sie mit Ihrem Team in Präsenzkultur entwickeln? Was kann wie digital angeboten werden? Und wie können diese beiden Formen synergetisch integriert und als ein harmonisches Gesamtkonzept funktionieren? Wie kann es Ihnen gelingen eine Beziehungskrise zu vermeiden?

Dabei liegen viele Vorteile klar auf der Hand:

  • Fahrzeiten und -kosten entfallen,
  • konzentrierteres Arbeiten von zuhause,
  • mehr auf persönliche Bedürfnisse ausgelegte Wahl des Arbeitsortes und somit
  • eine bessere Work-Life-Balance wird möglich.

So gelingt Beziehung in hybrider Zusammenarbeit

Grundvoraussetzungen, damit hybride Zusammenarbeit gut funktioniert sind eine funktionierende Technik, eine verlässliche Arbeitsorganisation, klare Regeln für die Kommunikation sowie die Unterstützung bei der Umsetzung. Generell haben Sie als Unternehmer/in gewisse Informationspflichten gegenüber ihren Beschäftigten. Selbstverständlich sollten Sie die Fragen der Mitarbeitenden beantworten und wichtige Informationen zur Arbeitsweise bereitgestellen, sodass Beschäftigte alles möglichst schnell und gut finden. Auch hier gilt: offen kommunizieren. Dazu gehören auch regelmäßige Informationsupdates. Optimal ist auch eine komplette Kontaktliste, die die Zuständigkeiten und ggf. auch die Handynummern aller Mitwirkenden enthält. Selbstverständlich datenschutzkonform und mit vorheriger Zustimmung aller.

Verhindern Sie ein Kommunikationsvakuum im Homeoffice. Vermeiden Sie eine Beziehungskrise in Ihrem Team. Durch das Etablieren von Tools und Workflows werden Arbeitsfortschritte von im Projekt Mitarbeitenden und Teams digital sichtbar gemacht. Gemeinsam mit Ihrem Team sollten Sie überlegen, welches Medium oder Format für welchen Zweck genutzt werden soll. Empfehlenswert ist, so häufig wie möglich Videokonferenz-Tools einzusetzen. Das hat den Vorteil, dass viele Themen schnell geklärt werden können, Mimik und Gestik Missverständnissen eher vorbeugen und Diskussionen verkürzt werden. Bewährt hat sich, dass während der Videokonferenzen die E-Mail-Programme geschlossen und die Handys ausgeschaltet sind. Darüber hinaus sollte es eine Verpflichtung für alle geben, die Kamera einzuschalten. Wie bei der direkten Kommunikation im Büro sollten alle Beteiligten darauf achten, dass die Kommunikation auch im Homeoffice immer wertschätzend, konstruktiv und respektvoll bleibt. Gerade bei geschriebenen Nachrichten können aufgrund des höheren Interpretationsspielraums Missverständnisse aufkommen. Ihre Erreichbarkeit und der Mitarbeitenden sollten sie unbedingt klar regeln und transparent abgebilden. Auch wann wer zu welchen Zeiten erreichbar ist. Einen klaren zeitlichen Anfang und einem klaren Ende für die Erreichbarkeit am Tag mit ausreichenden Überschneidungen zählen dazu.

Zu allen Themen gibt es zahlreiche Tools auf dem Markt – sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige. Es sollten die Tools (Collaboration-Tools) ausgewählt und idealerweise unter fachlicher Begleitung eingesetzt werden, die gut zum jeweiligen Unternehmen und den jeweiligen Aufgabenstellungen (Dokumenten- und Aufgabenverwaltung, Kommunikation, Projektmanagement, Zeiterfassung und Mindmapping) passen.

Kennen Sie als Arbeitgeber Ihren rechtlichen Verpflichtungen in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitszeit? Haben Sie eine Idee, wie sie diesen unter den gegebenen Umständen nachkommen können? Haben Sie eine Vorstellung, welche Konsequenzen es hat, wenn Sie dies nicht tun?

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