Wissen Sie wer wirklich vor dem Rechner sitzt?

Wie können Sie Möglichkeiten für Ihr Team schaffen, erfolgreich mit Ihnen und den Kollegen in Kontakt zu bleiben? Rückfragen stellen zu können, wenn unerwartet Hindernisse auftreten?

Sie als Führungskraft müssen Orientierung geben, indem sie Ihren Leuten mitteilen, was erwartet wird. Gleichzeitig Transparenz darüber herstellen, welchen Anteil jeder am Erfolg Ihrer Arbeit hat, klare Arbeitsaufteilungen festlegen und realistische Arbeitspakete schnüren. So kommt es nicht zu Überlastungen.

Sind Sie als Führungskraft sich dieser neuen Rolle bewusst? Virtuelle Führung ist mittlerweile eine Standardkompetenz. Je nachdem, zu welcher Generation Sie gehören, wie fit Sie selbst digital sind, wie Sie bisher gearbeitet haben und wie lange Sie bereits Führungskraft sind, wird das Thema eine andere Bedeutung haben. Ihre neue Identität jedenfalls ist hybrid und wird es auch bleiben. Und da Sie in beiden Welten unterwegs sind, werden Sie auch unterschiedlich wahrgenommen.

Wenn Sie bisher eine enge Verbindung zu ihrem Team hatten und Ihre Tür immer offen war, muss jetzt überlegt werden, wie das digital gestaltet werden kann. Wichtig für Sie ist dabei, darauf zu achten, dass die Kommunikation mit und im Team immer wertschätzend, empathisch und objektiv bleibt. Das bedeutet, dass das Team die Vorgaben für das Auftreten in Videokonferenzen an Ihrem Auftreten messen wird. Dementsprechend passend angezogen, bestens ausgeleuchtet, gut gelaunt und selbstverständlich pünktlich zu sein. Achten Sie in ihrer Vorbildfunktion auf ihren Auftritt. Sie sind das Maß der Dinge.

Mit dem Team in Kontakt bleiben

Kommunikation ist und bleibt das A und O. Da physischer Kontakt nicht stattfinden kann, müssen geeignete Kommunikationstools zum Einsatz kommen. Zudem beeinflusst räumliche Distanz das soziale Gefüge und die Rollenentwicklung innerhalb des Teams. Das kann zu Veränderungen in der bisher gewohnten Arbeitsstruktur führen. Das beeinflusst auch, wie Sie wahrgenommen werden. Sie können Verhalten nicht direkt beobachten und daher auch Emotionen schlechter einschätzen. Das Erkennen von Unzufriedenheit, Missverständnissen oder internen Konflikten und auch der Motivation von Mitwirkenden fällt schwerer. Hier ist ein hohes Maß an Empathie von Ihnen gefordert. Es ist wichtig, dass Sie als Führungskraft die eigenen Gefühle gegenüber dem Team benennen können. Damit motivieren Sie ihre Mitarbeitenden, selbst ebenfalls die eigenen Gefühle aktiv zu benennen.

Bleiben Sie mit ihrem Team in Kontakt! Mit der Menge der sinnvollen Kommunikation verhält es sich im Homeoffice genauso wie im Büro. Das menschliche Wohlbefinden ist stark abhängig vom Gefühl sozialer Eingebundenheit. Einige Beschäftigte brauchen mehr Zuwendung und Gespräche, andere weniger. Auch im Homeoffice gilt, dass Sie für Gespräche zur Verfügung stehen sollten. Am besten folgen Sie dem individuellen Bedürfnis nach Gesprächen.

Wenn kommuniziert wird, dann im besten Fall auch richtig und störungsfrei. Welche Voraussetzungen Sie dafür mitbringen und welche Potenziale Sie noch in sich wecken können, zeigt das SCILProfile®. Ein zertifizierter Berater bietet den Zugang zu einer wissenschaftlich fundierten Online-Evaluation. So erhalten Sie eine objektive individuelle Analyse Ihrer aktuellen interaktiven Situationskompetenz. Vorhandene Entwicklungspotenziale und Leistungsreserven werden erkennbar und können mit Unterstützung des Beraters trainiert werden. Das unterstützt Sie darin, die Wellenlänge, auf der das Gegenüber bevorzugt sendet und empfängt, schneller zu erkennen und zu bedienen. Dies gilt besonders dann, wenn die Wahrnehmungskanäle durch Mails, Telefonate oder Videokonferenzen stärker eingeschränkt wird.

Ja, ich will mehr zum Thema gelingende Kommunikation im Team erfahren!